An 2 Tagen wurde mit den 4. Jahrgängen eine Blutspende-Aktion und Exkursion zum Österreichischen Roten Kreuz durchgeführt.
Unsere Schüler haben die Bedeutung des Bluts als Notfallmedikament kennengelernt und sie konnten erfahren, wie sie so einen lebensnotwendigen Dienst für die Allgemeinheit tun können. Laut Rotem Kreuz werden in Österreichs Spitälern 1.000 Blutkonserven pro Tag benötigt (600-700 alleine in Wien). Aktuell werden diese Konserven von lediglich 3,65 Prozent der spendefähigen Bevölkerung gespendet. Wien bildet dabei leider das traurige Schlusslicht in Österreich, mit einer Spenderbereitwilligkeit von nur 1,7%.
„Neue und treue Spender, das ist langfristig gefragt. Um die sichere Versorgung mit Blutkonserven rund um die Uhr garantieren zu können, braucht es Menschen, die sich dem Thema Blutspende verbunden fühlen und regelmäßig zur Spende gehen“, sagt Gerald Schöpfer, Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes. „Da ein Teil unserer Spender in den nächsten Jahren in ‚Spendepension‘ geht, brauchen wir Nachwuchs.“
In einer Führung durch die Blutspendezentrale wurde gezeigt, was mit einer Spende passiert, wie lange die Konserve haltbar ist und wie sie gelagert wird. Im Lager war besonders beeindruckend zu sehen, wie viele Konserven/Blutgruppe zur Verfügung stehen und wie wenige Konserven es für eher seltene Blutgruppen gibt.
Nach der Führung und Beantwortung von vielen Fragen hatten die Schüler die Möglichkeit, das erste Mal selber Blut zu spenden.
Hier sind die Erfahrungsberichte von einigen Erstspendern:
Nähre Information zu einer Blutspende sind hier zu finden.
Alle Erstspender würden sich freuen, wenn wir wieder als Gruppe gemeinsam zu einer nächsten Spende gehen könnten. So hoffen wir, dass wir diese Aktion wiederholen können.
Höhere Bundes- Lehr- und Versuchsanstalt
für chemische Industrie
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